Wie sieht Coaching in der Zukunft aus? Wie coachen wir 2030? Wird es Coaching überhaupt noch geben?

JA und es macht immer Sinn, sich proaktiv auf die Zukunft vorzubereiten. Was haben aktuelle Studien zu dem Thema ergeben? Das Top-Szenario für 2030 ist, dass Coachs in der Zukunft vor allem Kreativ-Kompetenz benötigen, um Coaching in den verschiedensten Settings und Formaten anbieten zu können. Zukünftige Coaches sollten in der Lage sein, lange und kurze Online- und Offlineformate anzubieten und dafür die verschiedensten Methoden beherrschen. Dabei werden virtuelle mit realen Elementen kombiniert, damit das Coaching individuell und passgenau für den Klienten durchgeführt werden kann. Es wird Flexibilität erwartet. Und das ist nicht überraschend. Unternehmen werden in der Zukunft weniger hierarchisch organisiert sein und daher werden Coaches die Menschen in den Unternehmen begleiten, die in den kommenden Transformations-Prozessen ganz neue Rollen einnehmen. Coaching wird also im Zuge von New-Work-Prozessen eine viel größere Rolle einnehmen als heute. Coaching wird auch immer stärker in den Beratungs-Markt hinein wachsen, denn Beratung und Coaching werden nicht mehr unabhängig voneinander angeboten werden, sondern in Kombination. Vor allem die digitalen Szenarien machen einen extremen Sprung nach vorn.